Fangen wir erstmal beim Erklären an:
Corlyx beschenkte die Redaktion mit einer kleinen Wundertüte … besser gesagt mit 4 Tracks.
Die da wären:
Die neue Single – The Sacrifice
Dann
Ghost of the West Coast
Wasted and Alone
Und
Kill Cave
Nun bin ich allgemein nicht so der 80er Post Punker oder 90’er Jahre Grunger…was zum einen damit zu tun hat das ich in dem Zeitraum nicht mal groß genug war um Depeche Mode zu hören zum anderen weil ich eher die härteren Saiten bevorzuge, ihr dürft mich diesbezüglich also Gern als Jungfrau verstehen.
Nun aber zum Thema, entsprechend (un-)erwartungsvoll hatte ich nun 4 Tracks der „Death Pop’er“ vor mir, welche ich Kreuz und quer gehört habe. Unweigerlich verbinde ich Musik mit Szenen aus Filmen oder Passagen aus Büchern, grade beim ersten Hören, zu eurem Leidwesen werde ich dies also diesmal als erklärende Referenz heranziehen, gleichwohl ich sagen muss es sind für meine untrainierten Ohren vereinzelnd parallelen zu „Muse“ zu erkennen.
Fangen wir mal mit:
„Ghost oft he West Coast” an, bezogen auf den Pressetext der Artists (bzw. des Labels) geht es hier um den „Wegzug“ aus LA, und welche gute Entscheidung er war.
Der Sound ist durchaus das, was ich mit der 80’s Post Punk Szene verbinde, so far, mit einem guten Schuss Dark Wave …und unweigerlich muss ich an die Autoszenen aus Kill Bill denken und was das für ein geiler Soundtrack gewesen wäre.
„Kill Cave“
Melancholisch, Schön…synthi ? auf keinen Fall poppig… erinnert mich an Species …der Song hätte dem Film mal ne ganze andere Schwere gegeben … DAS macht Lust auf eine Femme Fatal nach Lehrbuch.
„Wasted and Alone“
Ziehen wir den Pressetext zurate, so heißt es da „Es ist ein Lied über den Moment, den wir alle kennen, der Moment an dem wir verstehen…Der letzte Absinth war schlecht, es ist aber auch ein Lied über die Zeit der Selb Sabotage, die Zeit in der wir uns ggf. lieber mit Substanzen zugeknallt haben, als mit uns selber klarzukommen. Sehr poppig, in der Tat, dennoch nicht „Happy“ …eher Tanzbar, leicht …treibend in diesen dunklen Stunden.
Diesmal keine Filmreferenz ist nicht nötig….
„The Sacrifice“
Ich schenk mir mal den Pressetext und schreib es in meinen eigenen Worten.
Das ist ein Track für die dunkelsten Momente in der Netflix Serie „Sabrina“, genau das transportiert er.
Er ist Spooky, schwer…und verdammt Tanzbar… Die perfekte Begleitung für das nächste „Hexenfeuer“ oder „Samhain“, tatsächlich ein Lied was ich persönlich eher Abends hören würde…gern auch im Winter….
Die letzten Fakten zum Schluss:
Corlyx besteht aus Caitlin Strokes und Brandon Ashley, welche mittlerweile beide in der UK wohnhaftig sind. Sie haben unteranderem schon Collabos mit Chris Harms von Lord of the Lost und Caitlin hat sogar zum Song „Dead End“ das Video directed und editiert.
- Mortas