Heute ist es wieder soweit, Gestern noch "Hämatom" heute "New Model Army", gleicher Ort, gleiche Zeit. An der Lokation angekommen fällt mir gleich ein großer Unterschied zum Vortag auf, nicht etwa das die Lokation umgebaut ist, nein eher dass die Fans (die schon da sind) ein anderes Klientel sind als am Vortag.
Wundern tuts mich nicht aber beeindruckend ist es dennoch. Nach dem ersten Gerstensaft und ein bisschen Small Talk mit den anderen Fans, wurden wieder die Merch Stände abgecheckt.
Ich denke es ist sinnlos zu sagen, das man bekommt was man erwartet. T-Shirts, Patches, Beutel jeder Art sowohl von "New Model Army", als auch vom Support "Donkeyhonk Company". Na das wird was, der Platz sammelt sich, die Crowd ist gut drauf. Man jagt nochmal was zu Essen, oder einen Gerstensaft bzw. Substitutionen, auch wenn heute die Altersgrenze eher im oberen Bereich angesiedelt ist, so werden "Jünglinge" gern in den Kreis der Feiernden aufgenommen.
Um 18:45 war es dann soweit, dass die DonkeyHonk Company aufspielt, es sei gesagt ich hab das Klavier vermisst aber HEY, man kann nicht alles haben. Die Jungs machen Laune und sie haben Spaß, viel wichtiger jedoch das Publikum auch. Es wird geklatscht, gejohlt, geschunkelt ... sogar "getanzt". Eine Stunde lang Spaß und die Menge anheizen, mit Erfolg soviel sei gesagt.
Ok Break, Umbauphase bedeutet? Flüssigkeit und eine Roster. Der Abend ist noch lang und die Kehle will geölt sein. Ok Los gehts! Die Herren der "New Model Army" spielen auf und die Crowd geht steil.
Immerhin keine erkennbaren Crowdsurfer, was vermutlich an den eher erwachseneren Zuschauern liegt. Mit "Coming or Going" wird der Gig fullminant eröffnet und man hat 2 seelige Stunden vor sich an denen ebenfalls "First Sommer after" oder auch "Vagabonds" gespielt werden, um mal einige zu nennen.
Der Gig wird nach mit guter Stimmung und einem lauten Chor beendet...oder doch nicht ? Es werden nochmal 4 Zugaben rausgehauen bspw. "Poisen Street" und "I love the World"