Rhondra zum Gruße tapfere Recken!

 

SaMo beglücken uns schon seit längerem mit Singles zum am 7.6.24 erscheinenden, auf dem Rollenspiel „Das Schwarze Auge“ basierendem Konzeptalbum „Die Finsterwacht“.

Für das Album werden wir eine eigene Rezession schreiben, so das wir das Gesamtkunstwerk gesondert betrachten , von den Singles.

Namen:

Finsterwacht feat. Hansi Kürsch (Blind Guardian)

Die erste offizielle Single die SaMo auf uns losließ, startet gleich gut durch zusammen mit Hansi Kürsch (Sänger von Blind Guardian), wird hier in einem EPISCHEN Video ein Moment im leben der Krieger der Finsterwacht eingefangen. Doch dazu später mehr.

 

Die Single fängt an mit einem Stimmungsvollen Einspieler und legt dann rockig los, dabei ergänzen sich die Stimmen von Alea und Hansi für mich unerwartet gut.

Alea hat seine Stimme mittlerweile so gut im Griff das er die epic fasst auf dem gleichen Level wie das deutsch Metal Urgestein rüberbringt. Aller Befürchtung zum trotze, machen SaMo hier konsequent einen geilen Song, nicht nur das das Video zu Finsterwacht ist fantastisch, nahezu eine cineastische Meisterleistung.

Mir hat die Single gefallen, ob mit oder ohne Video …am Ende bleibt nur zusagen :

The Orcs are coming!Schwarzer Strand feat. Faun

In Zusammenarbeit mit „Faun“ haben Saltatio Mortis mit „Schwarzer Engel“ ein Mega episches Lied kreiert. Der melancholisch und düster romantische Song in dem es um die Vergänglichkeit geht, ist ein absoluter Ohrwurm. Faun hat hier gekonnt mit seinen Akustikinstrumenten den passenden Kontrast zu SaMo’s rockigen Riffs gebracht, dies ist eine Kombi die mehr als gelungen ist. Das hierzu gehörige Video wurde im Geisterwald an der Ostsee gedreht und zwar mitten im März. Thematisch wird die morbide Romantik des Songs sehr fassbar rübergebracht, auch durch „Foxies“ Darstellung des Engels, der, wie sie selbst im Making-of sagt „Ganz wichtig eine Urne quer durch den Wald trägt.“

Feuer & Erz

Mit „Feuer und Erz“ bringen SaMo zusammen mit dem Prager Symphonie Orchester einen unglaublichen, Gänsehaut bringenden Song an den Start.

Im perfekten Zusammenspiel der orchestralen Instrumente wird eine harmonische kraftvolle Melodie erschaffen, welche Alea’s Gesang wunderschön untermalt.

Das Ergebnis ist so intensiv und kraftvoll, dennoch von Harmonie das man glatt dahinschmelzen will.

Das Video ist im Gegensatz zu den Videos von „Finsterwacht“ und „Schwarzer Strand“ sehr schlicht gehalten, da es die „Aufnahme“ des Liedes wiedergibt.  Was an diesem Video schön ist, ist die Tatsache das man die Emotionen der Band bei der Aufnahme zeigt und selber durchaus auch erfassen kann.

Definitiv ein absolut großartiger Song.

Der Himmel muss warten

Ein bisschen spielmännisch fängt „Der Himmel muss warten“ an , am Anfang fand ich es persönlich anstrengend, zugegeben das Lied muss wachsen. Aber wenn es dann gewachsen ist, dann bleibt es im Ohr, eher in der Akustik verortet, bringt es einen weniger Epischen Turnus mit sich als zb. „Feuer & Erz“.  Es ist eher ein Lied fürs Lagerfeuer oder für die Taverne am Vorabend der Schlacht auf der Finsterwacht.

Schön gesellig, ein Lied für den Met, nun aber zum Video. SaMo macht es hier „minimalistisch“ mit schöner V-Art  verkoppelt man hier ein Lyric video mit einer BOX vorschau. Während man durch die Boxinhalte zoomt und blättert, werden in der Mitte dese Bildschirms die Lyrics angezeigt.

Finsterwacht (directors cut)

Am 31.5.24 haben Saltatio Mortis einen „Directors Cut“ im Livestream rausgebracht.

Dies ist laut SaMo oder besser gesagt lt. Alea’s post in den Sozialen Netzwerk ein bisschen eine Wiedergutmachung, da das Album aufgrund eines Ork überfalls eine GANZE Woche später kommt.

Was habe ich erwartet? Nicht all zu viel 3 Minuten mehr Musik vllt. Wurde ich enttäuscht? NEIN, zwar gab es keine 3 Minuten mehr Musik aber das eh schon Famose Finsterwacht Video wird im Directors Cut vom Prager Symphonie Orchester untermalt und von einem Erzähler vertont (den ich nicht ermitteln konnte). Hab ich vorher schon gesagt das Video ist episch ?

Das hier schlägt alles! Selbst meine Gänsehaut, hat Gänsehaut. Das ist die Vorlage für den DSA Film, den wir nicht wussten das wir Ihn brauchen.

„Feuer lodern empor

Wir sind das Licht in der Nacht

Rondra, erhör unsern Chor

Komm, steh uns bei, denn wir sind die Wacht“

-          Saltatio Mortis – Finsterwacht

Am Schluss sei gesagt das auch in den Musikvideos, sowohl Berhard Hennen (einer der Autoren des Finsterwacht Romans) als auch teile der Redaktion von „Das Schwarze Auge“ mitgewirkt haben. Die Kostümierung und Maske hat bei den beiden Videos zu „Finsterwacht“ und „Schwarzer Strand“ wahre wunder bewirkt.  

Wir hoffen auf mehr davon (nicht zwangsweise aber auch gern als erneutes DSA- Konzept)

-          Anne & Mortas