Das neue Eisregen-Album ist gekommen (Nr. 17, aber wer zählt schon mit).
Mitte August wurde die Welt mit der neuen Scheibe „Abart“ beglückt. Die Roth’sche Song-Schmiede hat wieder vorgelegt und das auch visuell, so ist das Artwork der Platte zwar „typisch“ Eisregen, aber damit auch „typisch“ gut anzusehen.
Das Album ist zu erwerben als:
· Boxset mit Flagge, Schlüsselanhänger und signierter Postkarte
· 2 CD-Mediapack
· Digitalem Download
· Roter, schwarzer, silberner und transparenter Vinyl
Und ich muss sagen, ist das ein schönes Ding!
„Ich und mein Bolzenschussgerät“ beispielsweise macht sehr viel Spaß.
„Die Rückkehr der Elektrohexe“ ist sehr „lustig“, nimmt auf ihre humoristische Art und Weise den aktuellen gesellschaftlichen Stand aufs Korn.
Was mir aber wirklich besonders gut gefällt, ist die Rückkehr der „1000 Tote Nutten“ ins Jahr 2024.
Was man auf jeden Fall sagen muss ist, dass der Spannungsbogen und auch die Melodieführung auf dem neuen Album einfach fantastisch sind.
Was die Herren aus Thüringen dort so angestellt haben, zeigt eine konsequente Entwicklung, auch gerade nach dem wunderbaren Fegefeuer und dem Grenzgänger-Album.
Zwar gibt es auch hier ein paar „Ausfälle“, beispielsweise „Totkörperkunst“ würde mir da jetzt einfallen, an sich ein solider Songtext, lässt aber in der Qualität verglichen mit den anderen Tracks der Scheibe ein wenig nach.
Fazit?
Klar, ein Must Have für Eisregen-Hörer. Wieder mal nichts für Kinderohren (Überraschung ;)). Kann ich nur empfehlen, denn auch dieses Jahr „Ist der Tod ein Meister aus Thüringen“
- Mortas