Mehr oder weniger zufällig kamen wir zu der Ehre,
uns das Album "Under an timeless Spell" von "Diary of Dreams" anzuhören und es reviewen zu dürfen.
Nun muss man dazu sagen, das meine [Mortas] Berührungspunkte
mit "Diary of Dreams" recht dürftig sind, sieht man mal von ein paar Sampler Beiträgen ab.
Stellt sich die Frage, wie man das hier angeht, natürlich könnte ich mir
jetzt die Originalversionen der Lieder anhören und ein Loblied auf die gelungene Umsetzung schreiben.
Aber seien wir mal ehrlich, ein "Diary of Dreams" - Fan hat das Album vrmtl. eh zuhause, dieses vorgehen würde also niemandem helfen.
Also schreibe ich diese Review unter dem Gesichtspunkt, dass ich die Musik für Unbedarfte vorstellen will, so sind wie mich.

Fangen wir mal mit dem offensichtlichen an, wir haben hier ein "Klassik" bzw. "Symphonie" - Album vor uns. Grad seid in Leipzig das "Gothic meets Klassik" durchgeführt wird, ist das zwar nicht selten aber immer wieder schön.
Die Melodien und die Atmosphäre ist wunderbar "umgesetzt", die Klänge liefern eine Gewisse Epic und um ehrlich zu sein kann ich mir nicht vorstellen das es davon andere "Versionen" gibt.
Adrian Hate's Stimme, kommt auf Jedenfall sehr beeindruckend rüber und passt auf "Symphonie" wie die Faust aufs Auge.
Zwingend ergibt sich natürlich das, wir hier jetzt nicht direkt Club Musik vor uns haben, sondern eher "Ball" Musik, oder welche die uns später Abends auf dem Grillabend unterhält und schwelgen lässt.

Ich kann das Album empfehlen, für jeden der Klassischer oder symphonischer Musik etwas abgewinnen kann und zwar uneingeschränkt.

- Mortas